Strike.me: Das PayPal für Bitcoin

Bitcoin-Transaktionen sind kompliziert, teuer und dauern ewig? Ganz und gar nicht mit dem Bezahldienst Strike.me*, welcher seit dem letzten Jahr in Deutschland verfügbar ist! Die innovative Zahlungsplattform ermöglicht weltweite Zahlungen in Sekundenschnelle und das nahezu in jeder beliebigen Währung ohne dabei mit teuren Servicegebühren negativ aufzufallen. Während Dienstleister wie PayPal* oder Wise* für Auslandsüberweisungen in andere Währungsräume gut und gerne mal bis 8 % Gebühren nehmen und dafür sogar mehrere Tage Wartezeit in Anspruch nehmen, funktioniert genau das bei Strike.me* binnen weniger Sekunden und sogar fast kostenlos.

Möglich wird dies dank Bitcoin und dessen Lightning-Technologie auf dem zweiten Layer, was die App vom traditionellen Bankensystem weniger abhängig macht. Zwar zahlt man zunächst auch weiterhin per klassischer SEPA-Überweisung ein, bezahlt dafür jedoch keinerlei Gebühren. Wer den Betrag dann beispielsweise in taiwanesischen Doller nach Taiwan schicken möchte, benötigt lediglich die Lightning-Adresse des Empfängers oder aber dessen Strike-Nutzername.

Im Hintergrund wird die Zahlung dann nicht per SEPA oder Swift abgewickelt, sondern über das Bitcoin-Lightning-Netzwerk. Der Vorgang wird nahezu in Echtzeit durchgeführt und das ohne zahlreiche Banken im Hintergrund, die alle etwas vom Kuchen abhaben wollen. Der Empfänger erhält den Betrag dann in der vorher festgelegten Währung, kann diesen aber auch direkt in Bitcoin erhalten.

Einfache Bedienung

Anders als viele andere Kryptodienste liegt der Schwerpunkt von Strike.me* darauf, Zahlungen effizient und einfach zu gestalten, ohne dass der Nutzer ein tiefes Verständnis von Kryptowährungen haben muss. Tatsächlich ist die Bedienung ähnlich leicht wie bei PayPal*. Über den Send-Button kann man entweder eine Auslands-Überweisung in traditioneller Fiat-Währung durchführen oder diese per Lightning und den Hauptlayer von seinem Guthaben abziehen lassen.

Wird per Lightning bezahlt, erfolgt dies entweder per Scannen des QR-Codes des Empfängers oder durch Eingabe dessen Nutzernamens. Das ist wirklich selbsterklärend und super einfach! Sich mit Bitcoin oder Kryptowährungen auseinandergesetzt zu haben, braucht man bei Strike.me* nicht.

Strike bietet sogar für jeden Nutzer eine eigene Bezahlseite an, deren Link man jedem schicken kann. Lightning-Nutzer können einen dann auch ohne Strike-Account bezahlen.

Günstige Bitcoin-Käufe möglich

Strike.me* hat aber auch die Möglichkeit der nahtlosen Umwandlung zwischen Fiat-Währungen und Bitcoin integriert und erlaubt damit den Kauf des digitalen Golds. Das geschieht ebenfalls ganz einfach durch Klick auf den Buy-Button, schon kann man den Kaufbetrag in Euro oder Bitcoin eingeben und nach einem abschließenden Klick ist die Transaktion bereits abgeschlossen und die Satoshi auf dem Wallet gutgeschrieben.

Für diese Dienste verlangt Strike.me* eine geringe Servicegebühr in Höhe von 0,49 bis 1,29 %, wobei diese abhängig davon ist, wie viel Handelsvolumen man umsetzt. Wer viel Euro in Bitcoin tauscht, senkt die Handelsgebühren kontinuierlich ab. Wer per Sparplan kauft, kann die Transaktionskosten sogar auf Null setzen und damit Bitcoin völlig gratis kaufen. Bei wöchentlichen und monatlichen Sparplänen entfällt die Gebühr bereits ab der zweiten Ausführung, bei täglichen und stündlichen Ausführungen nach einer Woche. Damit gehört Strike zu den günstigeren Anbietern, die ausschließlich Bitcoin im Angebot haben.

Wichtig ist zu beachten, dass die Bitcoin und Satoshi dann allerdings auf einer Custody-Wallet liegen und somit im Falle einer Insolvenz von Strike.me* nicht abgesichert sind. Da das Bitcoin-Guthaben zu üblichen Transaktionsgebühren jeder Zeit per Lightning oder Bitcoin ausbezahlt werden kann und sich somit auf die eigene Hardware-Wallet schieben lässt, ist das kein großer Nachteil. Wir empfehlen hierfür inzwischen die Bitbox02. Alle Handelsaktivitäten lassen sich übersichtlich exportieren, um sie steuerlich – beispielsweise über Blockpit – berücksichtigen zu können.

Hauptvorteile von Strike.me

  1. Niedrigere Kosten: PayPal berechnet hohe Gebühren, insbesondere bei internationalen Zahlungen. Strike.me* punktet mit geringen oder gar keinen Gebühren.
  2. Schnelligkeit: Dank Lightning-Technologie erfolgen Transaktionen in Sekundenschnelle, während PayPal oft längere Bearbeitungszeiten benötigt.
  3. Moderner Ansatz: Strike.me* nutzt die Vorteile der Blockchain-Technologie, um Zahlungen effizienter zu gestalten, während PayPal auf traditionellen Systemen basiert.

Fazit

Strike.me* ist ein vielversprechender Zahlungsdienst, der besonders durch niedrige Gebühren, Schnelligkeit und die Integration von Bitcoin und Lightning überzeugt. Für Benutzer, die regelmäßige Überweisungen tätigen oder internationale Zahlungen durchführen, bietet die Plattform eine echte Alternative zu PayPal*.

Während Strike.me in puncto Innovation und Kosten aufwartet, bleibt PayPal dank seiner weltweiten Verbreitung und Händlerakzeptanz ein starker Konkurrent. Dennoch könnte Strike.me* insbesondere für technologieaffine Nutzer und Unternehmen, die von den Vorteilen der Blockchain-Technologie profitieren möchten, ein Gamechanger sein. Ebenfalls attraktiv sind die günstigen Sparpläne.

Letzte Aktualisierung am 6.02.2025 um 10:47 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Andreas Stegmüller

Ist Gründer und Betreiber dieses Blogs. Hat während seiner mehr als zehnjährigen Redakteurs-Laufbahn schon für mehrere große Medien zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Die Börse ist seit 2016 seine Leidenschaft.

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