Viel gibt es eigentlich nicht zu sagen: Mein Name ist Andreas Stegmüller, ich bin Anfang 1990 geboren und stemme bei einer Bauhöhe von 1,89 m etwa 85 kg auf die Waage. Ich komme aus dem schönen Bayern, genauer gesagt aus Augsburg.
Dort habe ich nach meinem (Fach-)Abitur zunächst Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule studiert, das Studium jedoch nach zwei Semestern abgebrochen. Ich verfolge schon immer den Ansatz, Spaß an dem zu haben, was man tut. Ich konnte mich nicht damit anfreunden, den ganzen Tag Code in den Computer zu hacken und wollte ohnehin „irgendetwas mit Medien machen„. Daher entschied ich mich 2011, eine Ausbildung zum Medienkaufmann in Digital und Print zu absolvieren und pendelte fortan zwei Jahre täglich nach München, wo ich bei einem großen Verlagshaus unter Vertrag genommen wurde.
Abgebrochenes Studium, erste journalistische Erfahrungen
Im Verlag lernte ich zwar alle wichtigen Abteilungen innerhalb eines Medienkonzerns kennen und sprang von der Event- in die Anzeigenabteilung, lernte den Vertrieb kennen oder kümmerte mich um die Webseiten, streckte jedoch schnell meine Fühler überwiegend nach den verschiedenen Redaktionen aus. Mein damaliger Brötchengeber erkannte schnell, dass mein Interesse weniger auf dem Kaufmännischen lag, als auf der redaktionellen Arbeit. Ich verbrachte daher die meiste Zeit meiner Ausbildung in der Redaktion, worüber ich noch heute sehr dankbar bin. Dort bekam ich schließlich die Grundkniffe des Journalismus gelehrt, übernahm die Urlaubsvertretung für Kollegen und schrieb natürlich meine ersten eigenen Nachrichtenbeiträge für ein größeres Publikum. Es war wie ein kleines Volontariat.
Nebenher haute ich bereits seit der Schulzeit für ein größeres Computer-Magazin in die Tasten. Während ich mich zu Beginn ausschließlich um die Forenmoderation kümmerte, schrieb ich schnell die ersten News für die Startseite und durfte schon wenig später meine ersten Testberichte verfassen. Damit konnte ich zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen und mein persönliches Hobby mit beruflichen Interessen verbinden. Nach absolvierter Ausbildung schlug ich das Angebot der Volontärsstelle meines Ausbilders aus und stiegt Vollzeit bei Hardwareluxx ein.
Mit zahlreichen Auslandseinsätzen auf internationalen Messen übernahm ich stetig mehr Verantwortung und wurde schließlich zum „Chef vom Dienst“ ernannt. Seitdem kümmere ich mich um das Redigieren der Meldungen von freien Autoren, um die Themenverteilung innerhalb eines Tages und schreibe natürlich selbst Beiträge. Meine Hauptressorts sind Notebooks und Komplett-PCs, unterstützend aber auch die (AMD)-Prozessoren und Custom-Grafikkarten. Die wichtigste Arbeit liegt im Nachrichten-Ressort, denn täglich gibt es im Bereich der PC-Hardware Neues zu berichten.
Die Anfänge an der Börse
Die Börse entdeckte ich (leider) erst relativ spät. Es muss irgendwann um 2016 gewesen sein. Damals kam ein Kumpel auf mich zu und berichtete mir von jemandem, der mit wenig Arbeitseinsatz sehr viel Geld verdienen konnte. Das waren binäre Optionen in Verbindung mit der Martingale-Strategie. Schnell wurde Geld zusammengelegt, fleißig abwechselnd im Minutentakt auf „Call“ und „Put“ gedrückt und der Einsatz nach jedem Verlust verdoppelt. Wie es der Teufel so wollte, war der Versuch natürlich nicht nachhaltig und wir zogen bereits nach wenigen Tagen die Reißleine.
Irgendwie fesselte mich das ganze Thema jedoch weiterhin und ich eröffnete ein richtiges Depot bei meiner Hausbank, kaufte die ersten Fonds und beschäftigte mich mit vielen Indikatoren, Handelsstrategien und dem CFD-Handel. Ich absolvierte meine erste Ausbildung, die auf Langfristigkeit ausgelegt war. Darüber werde ich in diesem Blog mit Sicherheit noch ausführlich schreiben.
Trading und Langfrist-Depots stetig optimiert
Ich entwickelte mich stetig weiter und erkannte, dass ich im Trading den Kick benötige und schwenkte daher auf das Daytrading um, anstatt die Positionen über mehrere Tage und Wochen zu halten. Mit zunehmender Erfahrung reifte die Erkenntnis, dass der kurzfristige Börsenhandel vor allem von Psychologie und Wahrscheinlichkeiten abhängig ist. Beim CFD-Handel steht man außerdem immer im Interessenkonflikt mit dem Broker und handelt keine realen Kurse. Ich schwenkte um auf den Future-Handel und bildete mich mit zwei weiteren Coachings fort. Auch darüber werde ich ausführlich erzählen.
Im Laufe der Zeit entwickelte ich meinen eigenen Trading-Stil und perfektioniere diesen noch heute stetig weiter. In diesem Blog möchte ich von meinen Erfahrungen berichten und interessierten Lesern Tipps mit auf den Weg geben, die für deren Erfolg eine Abkürzung sein könnten. Trading ist kein einfaches Business, Austausch ist hilfreich!
Parallel ging es natürlich im Bereich der langfristigen Geldanlage weiter. Ich wechselte von aktiv gemanagten Fonds auf ETFs, baute meine eigene Rentenstrategie und legte mir eine Auswahl von Einzeltiteln für die mögliche Frührente zurecht.
Meine Mission
Das Thema „Altersvorsorge“ ist für mich eine Herzensangelegenheit! In der Schule bekommt niemand den richtigen Umgang mit Geld beigebracht. Jeder ist sich der Renten-Problematik bewusst, ergreift die Initiative jedoch viel zu spät oder lässt sich von Banken und provisionsabhängigen Beratern teuer über den Tisch ziehen. Das will ich ändern!
Ich möchte den allgemeinen Tenor, „Aktien sind böse“ oder „ich habe gar kein Geld zum Sparen„, ein für allemal aus der Welt schaffen und mit kleinen Tricks im Alltag aufzeigen, wie eine langfristige und nachhaltige Geldanlage für die Altersvorsorge für alle möglich ist. Verlasst Euch nicht auf andere und nehmt Euer Leben selbst in die Hand!
Im Bereich Trading gibt es viele Scharlatane, die anderen eigentlich nur teure Träume verkaufen, die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Hier will ich von meinen positiven Erfahrungen erzählen, um Interessierten eine Abkürzung zu bieten.
Ich habe viel zu erzählen und fange gerade erst an…